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LC – ler im Rock- und Pop- Fiebers |
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Auch „de Horst Schlämmer“ ließ sich die „Bunte Turnstunde“ nicht entgehen.
Pünktlich um 20.11 Uhr bewegte sich unter den Klängen „Jetzt geht’s los“ der gesamte Tross der LC-Akteure auf die – in rot und weiß geschmückte - Bühne des Bürgerhauses.
Wieder mal einen Prinzen aus den eigenen Reihen zur Eröffnung ihrer „Bunten Turnstunde“ begrüßen zu können, darüber zeigte sich der Vorstand des LC 72 Altenkessel, angeführt von seiner Faasend-Chefin Ursel Köhler sehr erfreut. Ausdruck fand diese Freude in der Übergabe des LC 72 – Clowns - Ordens und eines Blumengrußes an das amtierende Prinzenpaar der „Kesselflicker“ , Prinz Edwin I. und Prinzessin Sandra I., denen schon gleich die beiden „Rätsche“ Elke Quint und Margit Thiel als exzellente Eisbrecher folgten, die mit einem Gespräch im Zugabteil über „Schiller bis Schaller“ Meinungsunterschiede austauschten.
Herzergreifende Alltäglichkeiten zu Beginn des Narrenreigens.
Danach ging es nach Schlag auf Schlag mit spritzigen Highlights weiter. Die Bandbreite des närrischen Humors reichte dabei vom pausbackenen Auftritt eines „bayrischen Brautpaares“ (Franz Riedel als „Resi“ und Robert Krug als „Alfons“) über die amüsanten Winterschlussverkaufs – Verhandlungen einer knallharten „Schnäppchenjägerin“ (Ursel Köhler mit Gabi Simon als Verkäuferin) bis hin zum geheimnisumwitterten „Tanz der Vampire“, bei dem sich 13 Jungathleten (Stephanie Krug, Linda Peters, Nadine Pauly, Angela Kunzler, Anna Peters, Vanessa Krug, Denise Klein, Lisa Moosmann, Christian Müller, Michael Schwarz, Carsten Schmitt, Andreas Schwarz, Kevin Port) unter Federführung von Stephanie Krug und Linda Peters als wahre Meister ihres Fachs profilierten. Begeisterte Klatschattacken ihrer munteren Zuschauer waren ihnen dann auch ebenso gewiss wie den sechs „Pink – Frottee – Flash – Dance - Bärchen“ (Karin Elgass, Tina Thiel, Esther Ambos, Siggi Hübner, Belinda Igel, Steffi Kuhn ), die nach der Melodie von „Flash Dance“ die – ausführlich und anschaulich geschilderten - Hausfrauen – Träume ihrer Choreografin Beate Konrad wahr werden ließen. Als dann Robert Krug und Thomas Schwarz dem Narrenvolk das Pantomimenspiel um einen Herrn in Zwangsjacke auftischten, der mal dringend muss und dabei die Hilfe der Toilettenfrau benötigt, gerieten die Jecken im Saal ganz schön aus dem Häuschen. Ein Zustand, der noch längere Zeit andauern sollte, denn schließlich posierten auch noch acht Turnerfrauen ( Margit Thiel, Ursula Köhler, Gabi Simon, Jutta Loew, Helga Schwarz, Gabi Krug, Rita Wilhelm , Elke Quint ) als „Nackideis“ mit Modell – Maßen auf der Bühne und sechs LC 72 – Herren ( Robert Krug, Harald Müller, Thomas Schwarz, Stefan Gries, Alois Schmidt, Horst Isecke ) versuchten im Ballettröckchen, es den beiden Solotänzerinnen Stephanie Krug und „Schwan“ Margit Thiel zu den Klängen der „Kleinen Nachtmusik“ gleichzutun. Ein lecker – süßes Unterfangen, das von tosenden Beifallsstürmen der Narrenfreunde im Saal begleitet wurde.
Übrigens überraschte Bernd Backes in „Traumfigur“ bei der Ordensverleihung an die „Nackideis“.
Zwischendurch erhielten auch die Helfer im Hintergrund ein dickes Dankeschön.
Bei dieser Gelegenheit dankte „Moderatorin“ Ursel Köhler auch mal den Maskenbildnerinnen, den drei Karins – Karin Elgass, Karin Müller und Karin Pauly, den beiden Kostümnäherinnen Irmgard Pauly und Ulrike Peters, den beiden Bühnentechnikern Axel Franz und Dietmar Pauly, der Kamerafrau Beate Reichertz sowie dem Sektbar – Team Peter Loew und Heinz Thiel, die für ihr „tatkräftiges Engagement im Dienste der LC 72 – Faasend“ allesamt auch mit einem Clowns – Orden bedacht wurden. Ein dickes Lob ging letztlich auch an Ursel Köhlers Co-Moderatoren Annette Lafontaine, Horst Isecke und Karin Pauly, die sich als „Pausenfüller“ ebenfalls bestens bewährt hatten.
Literarische und musikalische Höhepunkte am laufenden Band.
Wer annahm, dass sich „die Bunte Turnstunde“ damit langsam aber sicher zu Ende neigte, der wurde schnell eines Besseren belehrt, denn das Narrenfeuerwerk hielt für seine Zuschauer noch manch weitere Überraschung bereit. Horst Isecke und Inge Stein mit dem Akkordeon brachten den Saal zum Schunkeln mit „Rot sind die Rosen“ und „Es Schiffche“. So gaben sich zum Ergötzen der munteren Sportsfreunde „es Mariellche“ (Mariot Stammel) als „Schönste im Saal“ und „Horst Schlämmer“ (Horst Isecke) noch ein hinreißendes Stelldichein. Danach ging mit der „Rock-Lady“ Ursel Köhler so richtig der Punk ab und beim Auftritt von Suzie Quatro (Robert Krug) rockte schließlich die ganze Narrenschar. Nach einem fetzigen „Kung fu fighting“, dargeboten vom LC - ler Thomas Schwarz, und einem mitreißenden „Sugar Baby Love“ der „Rubettes“ (Stefan Gries, Horst Isecke, Thomas Schwarz und Alois Schmidt) stand der Saal fast Kopp, als dann noch „Boney M“ die Bühne betraten. Elke Quint, Helga Schwarz und Margit Thiel bewiesen dabei viel Temperament, nur übertrumpft von ihrem Supertänzer Harald Müller, der vollen Körpereinsatz zeigte. Ein Umstand, der das Publikum zu einer lautstarken närrischen Rakete herausforderte. „Daddy cool!“, so der einhellige Ausruf des Narrenvolks, das beim großen Finale dank des Stiller – Liedes der Fußball – WM und des Höhner – Liedes der Handball - WM schließlich noch in einen alles überragenden Weltmeisterschaftsrausch verfiel. Die Narren hatten damit nur zu gut den Rat ihres Regenten Prinz Edwin I. befolgt, der zu Beginn des närrischen Treibens all „seine Untertanen“ dazu aufgefordert hatte, „sich stets die Lebenslust zu erhalten.
Nach dem offiziellen Programm war noch einige Stunden richtig Stimmung im Saal, da DJ Axel die richtigen Lieder auflegte, die zu weiteren tänzerischen „Höchstleistungen“ auf und vor der Bühne und auf den Tischen sorgte.