zurück

Mehrkämpfe September/Oktober

vorwärts

Nadine und Martin im Zehnkampffieber

 

Nadine Pauly mit drei persönlichen Bestmarken innerhalb des Dillinger Zehnkampfes: 100m 13,10 sec.; Weit 4,64m; Kugel 9,13m; Hoch 1,32m; 400m 64,62 sec.; 100m Hürden 17,53 sec.; Diskus 22,68m; Stabhoch 1,70m; Speer 29,84m; 1500m 6:44,33 min., dadurch auch neuer Gesamtrekord von 4.392 Punkte.

Martin Wiench schon zum achten Mal bei dieser Veranstaltung dabei: 2086 Punkte und Platz 2 (M65): 15,46 sec.; 4,09m; 7,60m; 1,20m; 72,62 sec.; 21,73 sec.; 25,00m; 2,10m; 28,82m; 6:23,49 min.

 

 

Auf die Jungen war Verlass

 

Nachdem Harald Altmeyer und Heiko Kaltenbach krankheits- bzw. verletzungsbedingt ausgefallen waren, blieb zuerst nur noch Adrian Schmitt übrig vom Trio, das im letzten Jahr den Bestenlistenplatz in der Fünfkampf-Mannschaftswertung gesichert hatten.

Zum Glück konnten die beiden Nachwuchssportler Matthias Pitsch und Christian Schmidt die Lücke schließen, so dass eine komplette A-Jugend-Abordnung den Püttlinger Mehrkampf bestritt.

 

Name

Weit

Speer

200 m

Diskus

1500m

Punkte

Matthias Pitsch

5,55

40,90

25,06

27,92

5:54,32

2260

Christian Schmidt

5,58

36,17

26,10

30,33

5:44,17

2204

Adrian Schmitt

5,30

30,82

24,75

25,29

5:56,29

2031

 

 

SLB-Schüler B – Bestenkämpfe im Mehrkampf

 

Zu den Saarlandmeisterschaften in Saarbrücken konnte Übungsleiterin Nadine Pauly vier Schüler animieren, von denen zwei noch der C-Schülerklasse angehören und Dominik Bohlmann aus der Trainingsgruppe Isecke vervollständigte das Quintett, so dass uns zwei Mannschaftswertungen im Drei- und Vierkampf sicher waren.

Dominik wurde bei der ersten Disziplin, dem Hochsprung, nach den übersprungenen 1,41m aus dem Wettkampf genommen. Wir verzichteten aus gesundheitlichen Gründen ( Knieschmerzen bei der Stemmbewegung im Absprung ) auf weitere Versuche, die ihn durchaus über Höhen von ca. 1,53m hätten bringen können, damit wäre auch eine vordere Platzierung im Vierkampf drin gewesen, um den Dreikampf und die Teamwertungen nicht zu gefährden. Kevin wurde nach einer Kollision mit dem rechten Hochsprungständer auch aus dem Wettkampf genommen worden , er war viel zu spät abgesprungen, beim nächsten Mal soll er besser vorbeilaufen und einen neuen Anlaufversuch starten. Die anderen drei blieben im grünen Bereich, wobei Dennis Nöther mit 1,09m sich noch am besten präsentierte.

Mit dem 200gr.-Ball kamen auch vernünftige Werte zustande. Über 75m erzielte Dominik eine neue persönliche Bestzeit, Alexander zeigte sich hier von seiner leistungsstärkeren Seite und machte wieder Boden gut, den er beim Ballwurf leider immer verliert. Der Weitsprung brachte Dominik mit 5,02m die zweite persönliche Bestleistung, Kevin blieb knapp unter den 4m, die er schon mehrfach klar übersprungen hatte. Dennis Thiel war unser drittbester Springer.

Insgesamt war es aber wichtig, dass wir als Team auftraten, wenn auch die großen Erfolge früherer Schülerjahrgänge ausblieben. Dominik bewies seine Zugehörigkeit zu den besten saarländischen M13-Athleten. Kevin schlug sich im Feld der älteren M12-Athleten durchaus achtbar und sammelte hoffentlich lehrreiche Erfahrungen.

 

 

 

75m

Weit

Ball

Punkte

 

Hoch

P.

 

Dominik Bohlmann

M13

10,02

5,02

44,0

1384

6

1,41

1817

7

Dennis Thiel

M13

12,39

3,59

32,0

933

30

0,89

1060

35

Alexander Lichter

M12

12,75

3,22

23,0

792

49

0,85

893

50

Kevin Port

M12

11,62

3,97

35,5

1062

16

1,13

1339

23

Dennis Nöther

M12

13,31

3,23

31,5

822

48

1,09

1075

44

 

 

 

 

 

4993

11

 

6184

11

 

 

Martin Wiench auf Rang 4

 

Die süddeutschen Senioren-Mehrkampfmeisterschaften in Nieder-Olm hatten am 1.Oktober einen totalen Regentag erwischt. Temperaturen um 15° und Dauerregen sorgten für leichtathletik-unfreundliche Bedingungen, die aber unseren M65-Athleten nicht davon abhielten, sich den Anforderungen des Fünfkampfes zu stellen. Er war bereits am Vortag angereist, da seine erste Disziplin um 9.00 Uhr auf dem Zeitplan stand. Die Organisatoren hatten zuvor ihre Beratungen abgeschlossen, ob überhaupt der Wettkampf beginnen könnte.

Mit 4,07m gelang Martin ein – für diese Verhältnisse – gelungener Weitsprungauftakt. Beim Speerwurf rutschte das regennasse Wurfgerät aus den Händen und landete daher „nur“ bei 25,87m. Die 200m lief Martin auch verhalten, denn bei Kälte und Nässe ist die Muskulatur nicht mehr auf Sprint bereitgestellt. Der Diskusring musste mehrfach von den Wassermassen freigemacht werden. Hier waren Standwürfe sinnvoll, immerhin 23,33m flog die 1kg-Scheibe. Bei den 1500m war Martin unter den Schnellsten, packte eine Zeit von 6:24,41 min., die unter normalen Bedingungen durchaus 20 Sekunden schneller hätte sein können. Aber die Umstände waren für alle gleich und deshalb mussten insgesamt „schlechtere“ Leistungswerte einkalkuliert werden. Mit 1062 Punkten belegte unser „Naturbursche“ den hervorragenden vierten Platz in dem größten Teilnehmerfeld von 20 Athleten der M65-Klasse.

Rita Wilhelm und Horst Isecke verzichteten „schweren Herzens“ auf die Teilnahme. Der Slogan „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung“ hätte bei den Anforderungen eines ca. vierstündigen Mehrkampfes fünf bis sechs Garnituren zum wechseln erforderlich gemacht. Für Rita war es besonders bitter, den sie hätte bei der Titelvergabe mitsprechen können. Aber das gesundheitliche Risiko war uns einfach zu hoch.