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Nach dem zweiten „Lehrjahr“ in der Saison 2009 konnte es ja nur besser werden, denn unsere Hobby-Volleyballer verzeichneten nur einige Satzgewinne, aber keinen Sieg.
Jedoch beim ersten Spieltag in der kleinen Bexbacher Halle wurden unsere Hoffnungen jäh im Keim erstickt. In den beiden Spielen gegen die „Siebenschläfer“ (29:50) und gegen „Kenn Ahnung“ (19:50) setzte es zwei klare 0:2 Niederlagen.
Unser Team konnte einfach nicht mithalten, da beim Gegner mindestens immer zwei „Schmetter-Ungeheuer“ in den Reihen standen. Wir waren körperlich unterlegen mit unserem Hobbyteam. Zum Einsatz kamen Steffi Kuhn, Sandra Jax, Rebecca Rizzo, Michaela Funk, Eddi Müller, Klaus Kuhn, Martin Rupp und Horst Isecke.
Der schlechte Auftakt wurde im Training abgehakt. Vor allem unter der Anleitung von Christian Kuhn wurde die Technik- und Taktikarbeit forciert, damit beim zweiten Spieltag in heimischer Jahnturnhalle ein anderes Gesicht der Lufti Cusse präsentiert werden konnte.
Und wirklich der erste Satz gegen „Klappt nix“ aus Gersweiler war spannend, wurde aber verloren, ebenso der zweite Satz, diesmal aber deutlicher, weil wir zwischendurch einen Hänger hatten. Mit dem 0:2 (37:50) hatten wir – nach Punkten - einen Fortschritt zu verzeichnen.
Mit dem gestiegenen Selbstvertrauen gingen wir in die Partie gegen die „Netzspanner“, die uns alles abverlangten. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als wir drei Partien kurz vor Schluß verloren hatten, stemmten wir uns erfolgreich gegen die drohenden Satzverluste, und siegten zwar knapp, aber mit 2:0 und (52:48). Dabei verspielten wir – durch Konzentrationsverlust – manch komfortablen Vorsprung. Jedenfalls war der Jubel groß, dass wir endlich mal wieder gewonnen hatten. Unsere Fans draußen fieberten bei der Achterbahn-Spielweise mit. Eingesetzt waren: Steffi, Sandra, Rebecca, Klaus, Martin, Horst, Manfred Lallemand und Daniel Jax.
Der März-Spieltag im Sportzentrum Sulzbach wurde optimistisch ins Visier genommen. Das Spielfeld glich den gewohnten heimischen Verhältnissen, also hohe Decke, genügend Platz für den Aufschlag.
Das Aufgebot war körperlich nicht 100% fitt, denn die Erkältungswelle hatte Teile der Truppe erwischt. Wir mussten drei Spiele bestreiten und verloren leider immer ohne Satzgewinn, jeweils 0:2. Aber wir waren nicht depremiert, denn teilweise hielten wir gut dagegen, vor allem kämpferisch stimmte die Einstellung. Aber es gab leider auch Schwächephasen, die vom Gegner eiskalt ausgenutzt wurden. Spiel 1 gegen „Scheener Erster“ ging (33:50) aus, dann war „Lohär“ aus Saarwellingen (32:50) doch stärker als der Tabellenstand aussagte. Und in der letzten Partie gegen den Ausrichter DJK Hühnerfeld fehlte am Schluß das letzte Quäntchen Glück (48:52). Im letzten Satz spielten wir uns nach einem katastrophalen Beginn (0:8) noch ran, die Euphorie reichte leider nicht zum Satzgewinn. Die Chance war da, denn mit dem Satzausgleich wäre ein Entscheidungssatz notwenig geworden.
Zum Einsatz waren diesmal gekommen: Steffi, Sandra, Rebecca, Klaus, Martin, Manfred, Horst, Daniel. An der Seite coachten Christian und Eddi, unterstützt wurde das Team auch von Yvonne Ewen.
Bleibt zu hoffen, dass die drei nächsten Spiele im April erfolgreicher verlaufen, denn wir haben es oft selbst in der Hand. Der Kampfgeist sollte deshalb überwiegen, damit wir uns nicht selber schlagen, wenn eigene Fehler den Gegner aufbauen. Im Juni-Courir wird über den Abschluss der Hobbyrunde in der Gruppe D berichtet.