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Lufti Cusse zufrieden mit dem Auftakt

vorwärts

Die inzwischen siebte Teilnahme an der Volleyball-Meisterschaftsrunde führte unser Team nach St. Wendel, wo die beiden ersten Spiele der Saison 2014 stattfanden.
Erster Gegner war Quer-Beet aus Ottweiler, mit denen wir uns schon seit Jahren umkämpfte Duelle liefern, mal gewinnen diese, mal wir. So zum Beispiel im letzten Jahr verloren sie ihr Heimspiel gegen uns klar mit 0:2. Aber eine neue Spielrunde beginnt erst mal bei Null. Den ersten Satz konnte unser Team mit 25:20 für sich entscheiden, so sollte es eigentlich weitergehen, aber der Gegner veränderte die Aufstellung, taktisch gab es auch einen Schachzug, den wir im zweiten Satz überhaupt nicht durchkreuzen konnten, nämlich anstatt zu schmettern, wurden die Bälle in unsere Lücken „gesetzt“, so verloren wir klar mit 15:25. In der Vorbereitung zum dritten Satz besannen wir uns wieder auf unsere Stärken, behielten die Ruhe, der kämpferische Einsatz stimmte wieder, daher sicherten wir uns mit 25:18 den verdienten 2:1-Sieg.
Beim Einspielen zur zweiten Partie trumpfte der Gastgeber „Widder Net Driwwer“ mit kraftvollen Schmetterschlägen auf. Der Absteiger aus der höheren Leistungsklasse II ließ bei uns etwas das Gefühl aufkommen, hoffentlich einigermaßen mitspielen zu können und nicht abgeschossen zu werden. So wurde der erste Satz mit 13:25 relativ chancenlos abgegeben. Aber im Durchgang 2 wendete sich das Blatt. Vielleicht im Glauben an einen lockeren Sieg verlor die Heimmannschaft die Konzentration, machte Fehler, baute uns dadurch auf, zumal in ihren Reihen Unzufriedenheit aufkam. Da zeigte sich wieder, dass Volleyball ein Teamsport ist, denn wir gewannen 25:19 den zweiten Satz. Also war wieder ein Entscheidungssatz vonnöten. Die St.Wendeler drehten wieder auf, aber wir wehrten uns tapfer, mussten aber doch am Ende nach 20:25 Punkten die 1:2-Niederlage akzeptieren.
Erhobenen Hauptes konnten wir die Heimreise antreten, denn mit 3:3 Sätzen und 123:132 Punkten hatten wir einen zufriedenstellenden Start, zumal die Stimmung unser neunköpfigen Truppe gut und aufmunternd war. Die Anfeuerungsrufe von der Bank sorgten für Stimmung, wir hatten die Oberhand.
Zum Einsatz kamen Steffi und Klaus Kuhn, Sabrina und Sandro Scanga, Sandra Wolf, Manfred Lallemand, Martin Rupp und Heiko Kaltenbach. Zur moralischen Unterstützung war noch Horst Isecke mitgefahren.

Lufti Cusse