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Unsere Hobby-Volleyballer/innen fuhren mit einiger Zuversicht zum letzten Spieltag nach Ottweiler. Gegen den späteren Tabellenletzten, die DJK Hühnerfeld, rechneten wir uns Siegchancen aus. Aber solche Spiele muss man erst mal konzentriert gestalten, damit keine böse Überraschung auftritt, wenn man sich zu siegessicher ist. Unser Team gestaltete die beiden Sätze aber souverän und gewann mit 2:0 ( 25:14 / 25:17 ). Damit war die Pflichtaufgabe erfüllt, aber wir wollten die Saison noch erfolgreicher abschließen. Mit dem Gastgeber Quer Beet hatten wir uns den sechs Jahren unserer Zugehörigkeit zur Hobbyliga schon mehrfach duelliert, zuletzt meistens erfolglos. Vor diesem Spieltag lagen sie noch vor uns, aber mit gestiegenem Selbstvertrauen wollten wir die Chance zum Angriff anpacken. Und wirklich der erste Satz ging mit 25:15 klar an uns. Der zweite Satz wurde noch etwas spannend gestaltet, aber am Ende sorgte unsere Truppe mit 25:22 für den umjubelten 2:0 Sieg. Auf dem Spielfeld standen Steffi Kuhn, Sandra Wolf, Sabrina Scanga, Lisa Krämer, Sven Leismann, Sandro Scanga, Michael Pietzko und Martin Rupp. Die Anfeuerungscrew draußen hatte auch Teamstärke: Coach Christian Kuhn, Klaus Kuhn, Horst Isecke, Yvonne Ewen, Jessica Pietzko, Yannick Scharff.
Die beiden Siege schlossen die bisher erfolgreichste Saison der Lufti Cusse in der Leistungsklasse III ab. Mit einer positiven Ausbeute belegten wir den vierten Platz unter zehn Teams: Bei fünf Siegen und nur vier Niederlagen 10:8 Punkte. Bei 12:9 Sätzen eine positive Differenz von +3. Und bei den Bällen ebenfalls eine positive Differenz mit 434:421.
Die Mischung zwischen Jung und Alt erwies sich als Erfolgsgarant. Die Erfahrung der „“Älteren“ kombiniert mit dem Elan der „Jüngeren“ machte uns flexibler in der Spielgestaltung. Das teilweise Mitwirken von dem ehemaligen Jugend-Auswahlspieler Sven Leismann ist zwar nicht im Sinne einer Hobbyrunde, aber im Vergleich zu manch anderen Teams herrschte Chancengleichheit. Sven spielt nicht mehr aktiv, also durften wir ihn einsetzen. In den letzten Jahren standen uns oft auch „Granaten“ gegenüber, die entweder – wegen fehlender Namens- und Spielerpasskontrolle – als Hobbyspieler galten oder früher höherklassig aktiv gespielt hatten.